Armaturen am Waschtisch oder der Spüle
Eine weitere einfache Maßnahme ist der Austausch der Strahlregler (Luftsprudler) an den Armaturen. Im Gegensatz zu den Standard-Luftsprudlern mischen diese den Wasserstrahl mehr Luft bei. Dadurch wird die Durchflussmenge verringert und der Verbrauch reduziert. Bitte beachten Sie jedoch, dass solche Strahlregler nicht in Niederdrukkarmaturen verbaut werden dürfen. Eine weitere Einstellmöglichkeit gibt es über die Eckventile am Waschtisch oder der Spüle. Werden hier beispielsweise nur die Hände gewaschen kann die Zufuhr einfach reduziert werden. Außerdem sollte während des Einseifens beim Hände waschen die Armatur geschlossen werden. Bei einem Einhebelmischer geht dies recht einfach mit dem Ellenbogen.

Geschirrspülmaschine
Eine Geschirrspülmaschine arbeitet wesentlich effektiver und ist sparsamer als die Reinigung mit der Hand. Beim Einsatz der Maschine ist ein händisches Vorspülen nicht mehr notwendig. Schalten Sie diese erst ein, wenn sie komplett voll ist. Außerdem bieten moderne Geräte bereits einen Spar- oder Ecomodus an, mit dem dann weniger Wasser und
Strom verbraucht wird. Dies bietet sich beispielsweise bei nur leicht vermutzten Tellern oder Tassen an. Ein zusätzlicher Energiespartipp ist es, den Zulauf der Spülmaschine an der Warmwasserleitung der Heizungsanlage (idealerweise mit einer Solaranlage) anzuschließen.

Waschmaschine
Wie bei der Spülmaschine sollte die Waschmaschine erst laufen, wenn diese auch komplett gefüllt ist. Moderne Geräte verbrauchen mittlerweile bis zu 40% weniger Wasser als Maschinen der 90iger Jahre. 

Regenwasser nutzen
Trinkwasser ist nicht in allen Bereichen des Haushalts notwendig und kann teilweise durch Regenwasser ersetzt werden. Mittels einer Zisterne kann es gesammelt und dann für die Toilettenspülung oder die Gartenbewässerung verwendet werden.